Grundlegend für die Tänze des Universellen Friedens waren Leben und Werk von Murshid Samuel L. Lewis (18.10.1896 – 15.01.1971), dem Begründer und ‚Vater‘ der Tänze. Seine lebendige, unkonventionelle Gegenwart wirkte ansteckend – er lebte die Vielfalt und Essenz des spirituellen Erbes dieser Erde. Auf freudige Weise vermittelte er das Bewußtsein für die Menschheit als eine einzige Familie – für ein besseres Verständnis der Menschen untereinander.

Unter sehr vielen anderen sind von ihm sind folgende Aussprüche überliefert:
„Einer der Gründe, weshalb ich diese Musik und den Tanz lehre, ist die Freude zu vermehren; nicht Ehrfucht einer anderen Person gegenüber, sondern Seligkeit in unserem eigenen Selbst. Das heißt, Gott, die Quelle, in sich selbst zu finden.“

„Gott/Göttin spricht zu den Ohren eines jeden Herzens, aber nicht jedes Herz hört diese Stimme.“

„Wirklich, obwohl wir in einer Welt von Gesang und Tanz zu sein scheinen, ist unser tiefstes Anliegen der Frieden auf Erden.“

“Our work is to spread the knowledge and love and light of God. By stressing the positive, the affirmative, the true, we help ourselves and all humanity”
„Unsere Arbeit ist es, das Wissen and Liebe und Licht von Gott zu verbreiten. Indem wir das Positive verstärken, das Affirmative, das Wahre, helfen wir uns selbst und der ganzen Menschheit.“

Friedensgebet von Murshid SAM, das weltweit mittags um 12.00 Uhr 11 x gebetet wird, mit anschließend 3 Minuten Schweigen:
IN UNISON WITH THE WILL OF GOD WE WILL TO HAVE PEACE.
Im Einklang mit dem göttlichen Willen werden wir Frieden haben.

Erinnerungen von Murshid Abraham an seine Zeit mit Murshid Samuel Lewis. Murshid Abraham ist ein direkter Schüler von Murshid Sam; er lebt mit seiner Frau Murshida Halima in Boston/USA. Die beiden sind sehr aktiv dabei, die Sufi-Botschaft weltweit zu verbreiten. (auf englisch, mit deutscher Übersetzung)

Hazrat Inayat Khan

Murshid SAM. war stark beeinflusst durch den Kontakt und die Schülerschaft zu seinen geistigen Lehrer Hazrat Inayat Khan (5. Juli 1882 – 5. Februar 1927), der als erster die Botschaft des universellen Sufismus in den Westen brachte. (Ausführliche Info über Hazrat Inayat Khan)

moineddinDer Nachfolger von Murshid SAM., Murshid Moinedin Jablonski (1. Januar 1942 – 27. Februar 2001) sagte einmal über ihn:

„Indem er spirituell war, wurde Samuel Lewis immer menschlicher; indem er menschlich war, vertiefte er die Bedeutung des Spirituellen“.

Aussprüche von Murshid Moinedin, der nach dem Tod seines Lehrers Murshid S.A.M. 30 Jahre Pir in der Ruhaniat International war:
“Deepen your compassion. Love the wounded places in you that need healing. Open yourself to the grace of illumination. Give freely of your joy. Share your neighbor’s burden. Through all these avenues, discover your Soul.”
„Vertiefe Dein Mitgefühl. Liebe die verwundeten Plätze in Dir, die Heilung brauchen. Öffne Dich für die Gnade der Erleuchtung. Gib großzügig von Deiner Freude. Teile die Lasten Deines Nachbarn. Durch all diese Wege, entdecke Deine Seele.“

und: „Ein Pir muß ein Strom der Liebe werden….“

Zitat aus dem Buch „Das Geschenk des Lebens“ von Moinedin Jablonski:
„Der Pir muss kein großer Lehrer werden, aber ein Pir muss ein Strom der Liebe werden. Ohne die Fähigkeit, ein Strom der Liebe zu werden, ist man kein wahrer Pir. Wie wird man nun zum Strom der Liebe? Man wird zum Strom der Liebe, indem man in die lebendigen Wasser spiritueller Verwirklichung eintaucht. Und für einen Pir beginnt diese Verwirklichung mit fana-fi-Rasul, der Auslöschung in den Geist eines oder mehrerer großer Lehrer der Menschheit, zu denen das Christuskind und die Göttliche Mutter gehören können.
Diese Liebe kann durch ein freundliches Wort kommen und sie kann durch eine aus dem Herzen entstehende Stille kommen. Diese Liebe kann durch den Blick, durch den Atem, durch die Atmosphäre kommen. „

Zu empfehlen ist auch: „Das Erleuchten des Schattens“ von Moineddin Jablonski, Herausgeber Neil Douglas-Klotz.
Das Buch webt Autobiographie, Briefe, Gedichte, Artikel und Interviews ineinander. Es bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben eines erleuchteten Mystikers, der im Westen geboren wurde. Jablonski sah sich riesigen inneren und äußeren Herausforderungen gegenüber, als er sich bemühte, eine authentische, lebendige Sufitradition im Westen aufzubauen, die sich nicht auf Reichtum oder Familienvorrecht stützt.

aus „Danksagung für die deutsche Ausgabe“:
„Die Samen, die Moineddin in den Fußspuren seines Lehrers Murshid SAM gelegt hat und die nun durch seinen Schüler Murshid Saadi Neil Douglas-Klotz an uns, die nächste Generation, weitergegeben wurden, sind aufgegangen.
Unser Dank gilt deshalb zuerst unserem Lehrer und Freund Saadi, der mit der Unterstützung von vielen anderen dieses Buch herausgegeben hat und uns so einen ungeahnt neuen Zugang zu Moineddin geschenkt hat. Wir sind tief berührt davon. Möge der Liebes- und Segensstrom, der Moineddins Lebensmission war, weiter fließen!“
Gita Sophia Onnen, als Initiatorin und Begleiterin des Übersetzungsprojektes

Noch ein Zitat aus „Geschenk des Lebens“ von Moineddin Jablonski:
„Der Atem ist genug,
das Herz ist genug,
das Auge ist genug,
die Atmosphäre ist genug.“
aus Hiobs Tränen – Geschenk des Lebens, S. 57

swami_ramadas_rundSwami Papa Ramdas, ein Lehrer von Murshid Samuel Lewis

OM SRI RAM JAI RAM JAI JAI RAM

Erkläre mit aller Freude die du aufbringen kannst:
“Ich bin die alles durchdringende, unzerstörbare, anfanglose und endlose Wahrheit,
deren Natur vollkommener Frieden und Glückseligkeit ist.
Ich bin die allein existierende, allmächtige Realität.
Ich bin der freie, alterslose, geburtslose, immerwährende Geist.
Krankheit, Armut, Angst und Wollen haben nichts mit mir zu tun.
Ich bin Glückseligkeit – reine Glückseligkeit; Frieden – reiner Frieden.
Ich bin das Licht allen Lichts, Ich bin die Urquelle aller Dinge.
Ich bin Gott und es gibt keinen außer “Ich”.”

Meditiere darüber bis du berauscht bist vom Gedanken deiner Göttlichkeit,
bis du übergehst und dich verlierst in dem grenzenlosen Ozean deiner unsterblichen Existenz und dieses gesegnete menschliche Leben zu einem im Überfluß gesegneten machst.

Text von Tansen Philip o’Donohoe, CD: The House of Tansen
Let peace begin with me
let me be a source of harmony
with a quiet mind and an open heart
let me have the strength to start.

Laß Frieden mit mir beginnen,
laß mich eine Quelle von Harmonie sein,
mit einem ruhigen Verstand und einem offenen Herzen,
lass mich die Stärke haben, zu beginnen.